Sachsen-Anhalt – Historisches Erbe, wirtschaftlicher Wandel und eindrucksvolle Natur.
Zu den wichtigsten Städten gehören die Landeshauptstadt Magdeburg sowie Halle (Saale), Dessau-Roßlau, Wittenberg, Stendal, Halberstadt, Merseburg, Köthen und Quedlinburg.
Sachsen-Anhalt ist geprägt von vielfältigen Landschaften, darunter das Harzgebirge, die Magdeburger Börde, das Saale-Unstrut-Weinbaugebiet und die Elbauen. Die Region hat eine zentrale Rolle in der deutschen Geschichte gespielt, etwa als Wiege der Reformation in Wittenberg, mit der UNESCO-Welterbestadt Quedlinburg und als Heimat bedeutender Bauwerke wie dem Magdeburger Dom und dem Bauhaus in Dessau.
Wirtschaftlich hat sich Sachsen-Anhalt von einem Industriestandort der Schwerindustrie zu einem Zentrum für Chemie- und Pharmaindustrie, Maschinenbau, erneuerbare Energien, Logistik und Landwirtschaft entwickelt. Der Chemiepark Bitterfeld-Wolfen und die Universitätsstadt Halle mit ihren Forschungseinrichtungen sind wichtige Innovationsstandorte.
Kulturell ist das Bundesland reich an historischen Stätten, darunter die Straße der Romanik mit mittelalterlichen Burgen und Kirchen sowie bedeutende Persönlichkeiten wie Martin Luther, Georg Friedrich Händel und Walter Gropius (Bauhaus).
Kulinarisch bietet Sachsen-Anhalt Spezialitäten wie Hallorenkugeln, Baumkuchen aus Salzwedel, Soleier, Bötel mit Lehm und Klump sowie Weine aus der Saale-Unstrut-Region.
Mit seiner reichen Geschichte, wirtschaftlichen Entwicklung und landschaftlichen Schönheit ist Sachsen-Anhalt eine Region im Wandel, die Tradition und Moderne vereint.