Die staatsfinanzierten Correctiv-Spitzel, die vom Kartell eingesetzt werden, sind Paradebeispiele für ein bestimmtes gesellschaftliches Phänomen. Beim Studieren ihrer Lebensläufe muss ich kurz auflachen, weil ich an diesen Tweet denken musste:
![](https://konfront.net/wp-content/uploads/2024/12/image-1024x346.png)
Es sind Musterbeispiele des akademischen Proletariats: Sie haben sehr lange studiert – natürlich ganz „wichtige“ Sachen wie Theaterwissenschaften, Kulturwissenschaften und die typischen linken Versagerfächer.
Sie starteten mit 20 naiv in ein Leben voller Hoffnung und träumten von internationalen Schauspielkarrieren.
Sie wollten sich nur mit den vermeintlich großen Dingen beschäftigen. Menschen, die konkrete Probleme in ihrer Umgebung lösen – wie Handwerker – hielten sie für kleinkariert und dumm.
In den Uniseminaren trafen sie auf „super inspirierende“, ausgeflippte Persönlichkeiten, die viel feierten und ausgefallene Outfits trugen – sie schienen auf dem richtigen Weg.
Leider kam nach dem Studium die Ernüchterung. Kein Mensch braucht wirklich Theaterkomödianten, Dramaturgie- & Literaturwissenschaftler, „Ich-studiere-Kulturwissenschaften“-Hipster und Großmäuler, die nicht anpacken können. Jeder mit einer Ausbildung zum Tischler oder Klempner ist plötzlich erfolgreicher. Von dieser Kränkung hat sich Tobias Ginsburg nie wirklich erholt. Tobias fühlt sich machtlos, ja gar in einer unterdrückten Position.
Die deutsche Gesellschaft, die Mut, Selbstbehauptung und Schaffenskraft als Ausdruck von Macht und Lebensbejahung ansieht, wird zum Gegner. Aus diesem Ressentiment entwickelt sich Groll. Egalitäre Werte wie Schwäche, Demut und Gleichheit werden verherrlicht, während Stärke und Selbstbewusstsein als verwerflich gelten. Er erkennt in seinem Gegenüber ein Spiegelbild seiner selbst. Seine Gedanken schweifen zu einem Ideal – dem edlen Wilden, zur Vorstellung von der reinen Herzlichkeit jener, die aus fernen Regionen stammen.
Dabei sehnt er sich nach einem Kontrast zum kleingeistigen Denken,
das er aus Ressentiment im deutschen Geist sieht. „Diese verdammte engstirnige und verbohrte Mentalität des deutschen Scheißvolks“, denkt sich der kleine Tobias.
Mit seiner Wut auf Männer, auf Weiße, die sich nicht selbst hassen, auf Deutsche, auf alles, was nicht der Sklavenmoral verfallen ist, füllt er mittlerweile ganze Bücher. Sein Misserfolg radikalisiert ihn weiter. Sein Buch „Die letzten Männer des Westens: Antifeministen, rechte Männerbünde und die Krieger des Patriarchats. Mit einem Vorwort von Günter Wallraff“ landet im Amazon Bestseller-Rang nur auf 117.816. Sein Buch „Die Reise ins Reich: Unter Rechtsextremisten, Reichsbürgern und anderen Verschwörungstheoretikern“ nur auf 66.879.
Ohne die Bücher gelesen zu haben, weiß man schon, was darin steht. Eine Person, die sich für aufgeklärt und wissend hält, greift auf bereits Bekanntes zurück, ohne sich wirklich neuen Perspektiven zu öffnen. Unflexibel, vorhersehbar – da helfen auch die vielen Kontakte nicht weiter, die beim Rumhipstern in Kreuzberger Bars geknüpft wurden. Trotz des Misserfolgs pflegt er nach jedem weiteren Versuch seinen Wikipedia-Artikel, in den der jüdische Autor fast mehr Zeit als in seine Bücher investiert.
Es ist diese Art intellektueller Stagnation, bei der die schöpferische Weiterentwicklung ausbleibt. Er wächst nie über das Maß des Gewöhnlichen hinaus und wärmt höchstens auf, was ohnehin schon jeder weiß: AfD ist für die Remigration. Einerseits ist diese Degeneration bedauernswert, andererseits auch beneidenswert, dass er sich mit diesen geistigen Ergebnissen hervorwagt. Verstörend ist allerdings, dass Tobias sich für besonders klug hält, aber weder kritisch noch originell den Zeitgeist betrachten kann. Seine Beiträge folgen vorgefertigten Meinungen, ohne dass es echten Mut erfordert, diese zu äußern – obwohl er es gerne so darstellt. Dafür hat er ja Dramaturgie studiert.
Für Tobias ist klar: Gott ist schon lange tot. Deutschland auch. Aber irgendetwas muss einem doch heilig sein. Und so denkt der gewöhnliche Tobias, die Menschheit müsse kollektivistisch gegen alle Ungerechtigkeiten der Welt kämpfen.
Diese Art von Mensch fühlt sich als Opfer des Systems und glaubt, dass ihnen aufgrund ihrer Identität – sei es als Frau, als Jude, aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer ethnischen Herkunft – Chancen vorenthalten werden.
Und so vereinen sich alle Degenerierten im vermeintlichen Kampf gegen ein „Unrechtssystem“, merken aber nicht, dass sie die hohle Masse sind, sie sind das System. Sie erhalten Millionen an Steuergeldern des ach-so-beschissenen deutschen Scheißvolks und Investments von großen internationalen Stiftungen für ihren oberflächlichen Aktivismus, der mehr der Selbstdarstellung dient als echter Veränderung.
Sie reden sich ernsthaft ein, sie kämpften gegen das bestehende korrupte System, obwohl sie es sind, die es künstlich am Leben halten, indem sie Geheim-treffen und -pläne konstruieren.
Tobias Ginsburg ist eine gescheiterte Personen, die alles Schöne, alles Echte, alles Deutsche hasst, weil er tief im Inneren weiß, dass er im Anblick des Deutschen Glanzes hässlich, krank und dumm ist.
So wird man zum Soldat der alteingesessenen Elite, die es sich zu bequem gemacht hat in Europa:
Es ist nicht mutig, zu einem Auftritt der AfD zu gehen. Selbst der politische Gegner weiß, dass dieser im Gegensatz zu einer Linken-Demo ziemlich ungefährlich für politische Gegner ist. Keiner dort ist gewalttätig.
Tobias weiß eigentlich, dass sich die Anwesenheit ehemaliger Nazis genauso schlecht verhindern lässt wie Antifa-Leute bei Grünen, SPD oder Linken.
Er kann sich auch noch erinnern, dass direkt am Nebentisch, an dem vermutlich die Spitzel von Correctiv saßen, ein Libanese und ein Albaner saßen.
Er weiß auch, dass Deutschland Remigration braucht. Er lebt selbst in Berlin und wird wahrscheinlich selbst schon Augenzeuge des Multikulturalismus geworden sein.
Über so etwas zu berichten wäre tatsächlich mal eine Neuigkeit in der Berliner Medien- & Kultur-bubble, aber das passt nicht in seine zerstörerische Ideologie.
Einen neuen Weg einzuschlagen würde bedeuten, dass man die eigene Opfermentalität ablegt, mit sich ins Gericht geht, und ab da dann jeden Tag ein kleines bisschen an sich arbeitet. Bis man sich nicht mehr hässlich, dumm und krank fühlt.
Aber gegen die böse AfD hetzen ist halt gemütlicher: Man kann ohne viel Aufwand, ohne Mut weiter drittklassigen Aktivismus und fünfklassige Schriftstellerei betreiben und ist moralisch trotzdem immer überlegen. In diesem Sinne:
Fight the power! 🤡
[…] 2. Psychogramm eines Correctiv Spizels […]