Langfristige Zukunft des Deutschlandtickets weiter offen
Während sich die rot-grüne Minderheit-Regierung mit der Union am 17.12.2024 auf das Vorhaben Finanzierung des Deutschlandtickets für 2025 geeinigt hat, werden der Ticketpreis und der Finanzierungsplan in der Zwischenzeit von mehreren Seiten geprüft und wie auch seit heute von Seitens Greenpeace massiv kritisiert.
Denn Laut den Berechnungen zufolge stehen die Zeichen für „Volle Fahrt voraus“ lediglich bei den Kosten dafür. Zugrunde gelegt wurde der neue angehobene Ticketpreis von 58 Euro. Ebenfalls werden nun diese Preise für eine 4-Köpfige Familie umgelegt. So ergeben sich aufgrund der Greenpeace-Modellrechnungen bei einem 5 Jahre alten VW Golf keine finanziellen Anreize sondern eher ein sog. Minusgeschäft!
Ebenfalls entsteht keinerlei Entlastung bei einer Anschaffung eines Zweitwagen mit wenig gefahrenen Kilometern im Jahr (ca. 5.000 km).
„Zweitwagen günstiger als Deutschlandticket“
Der aktuelle ’niedrige‘ Preis des Deutschlandtickets wurde bereits im Vorfeld mit ca. 320 Millionen Euro subventioniert mit Geldern, die 2024 nicht genutzt wurden. Ebenfalls will die Union weiteren Finanzierungsvereinbarungen mit der Deutschen Bahn für weitere 2,7 Milliarden Euro für die marode Infrastruktur zustimmen, damit u.a. die Bahn pünktlicher wird und der jahrelange Sanierungsstau vertuscht werden kann.
(Bild-Quelle: Frankfurter Rundschau)