Wurde das Tatfahrzeug manipuliert?

Es wird gespannt auf das Gutachten gewartet.

Bei dem verheerenden Attentat in Magdeburg vor Weihnachten sitzt der Täter bereits in U-Haft. Während die Qualitätsmedien aus Tagesschau und Co. nur auf seine sichtlich falschen Fährten in den sozialen Medien abzielen, stellt sich für uns im Konfront Netzwerk eher die Frage:

Wie konnte eine solche Tat in so großem Ausmaß mit einem neuen Mietwagen passieren?

Wir haben uns deshalb die letzten Tage intensiv mit der „Tatwaffe“ beschäftigt. Es handelte sich hierbei um einen BMW X3 der Baureihe G45.


Dieses Fahrzeug wird erst seit August 2024 verkauft und ist somit auf dem neuesten Stand.


Nach Rücksprache mit BMW Deutschland liegen nun die Funktionen des sog. „Crash-Sensor“ vor und beinhalten folgende Merkmale:

  1. Dieser Sensor kann u.a. Airbags aktivieren & die Kraftstoffzufuhr und Zündung unterbrechen, damit der Motor ausgeht.
  2. Zusätzlich werden bei einer Kollision die Warnblinker automatisch aktiviert, die Türen entriegelt und in den häufigsten Fällen ein Notruf direkt bei BMW eCall ausgelöst.

In solchen Fällen, aber auch schon bei leichten Kollisionen startet der Motor nicht automatisch. Ein Neustart muss manuell erfolgen.

Diese Abfolge von Sicherheiten wird von BMW in nahezu allen Modellen eingebaut um Folgeschäden am Fahrzeug wie beispielsweise Brände oder Schäden durch Leckagen von Betriebsflüssigkeiten zu vermeiden.

Wie uns ebenfalls auf Nachfrage mitgeteilt wurde, kann die Funktion des Frontkollisionswarnung nicht vom Nutzer selbst deaktiviert werden wie beispielsweise beim Seitenkollision-Assistenten, sondern erfordert spezielle Eingriffe in die Fahrzeugsteuerung durch Fachpersonal und -Software.

(Bild-Quelle: BMW.de)

Weitere Hersteller-Info’s: BMW Fahrzeugsysteme Frontkollisionswarnung

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