Erweiterung der Flüchtlingsunterkunft in Plochingen: Keine langfristige Lösung

by 21. Dezember 2024

Die geplante Erweiterung der Flüchtlingsunterkunft in der Plochinger Eisenbahnstraße um ein weiteres Stockwerk, die eine Kapazität von bis zu 60 Menschen bieten soll, stellt einmal mehr eine kurzsichtige und unzureichende Reaktion auf die wachsende Zahl von Migranten dar. Die Containerlösung, die die Stadt als Übergangslösung betrachtet, ist in Wirklichkeit eine bloße Ausrede, um keine langfristige, nachhaltige Lösung zu finden. Ein weiteres Stockwerk mag kurzfristig die Notwendigkeit lindern, jedoch bleibt es eine temporäre Maßnahme, die nicht die Wurzeln des Problems anpackt.

Der Fokus der Stadtverwaltung, unterstützt von Teilen des Stadtrats, liegt auf dem Ausbau von Flüchtlingsunterkünften wie in der Eisenbahnstraße und geht am eigentlichen Bedarf der Menschen in Plochingen vorbei, die dringend bezahlbaren Wohnraum benötigen. Die Schaffung von sozialem Wohnraum für einheimische Bürger muss höchste Priorität haben. Inmitten einer sich zuspitzenden Wohnraumnot, insbesondere für Familien und sozial schwache Schichten, wird die Kapazität für Migranten weiter ausgebaut – ein Signal, das vielen Plochinger Bürgern schwer verständlich erscheint. Der Fokus sollte auf der Verbesserung der Lebensbedingungen für die eigenen Bürger liegen. Insbesondere die AfD fordert eine klare Priorisierung der Bedürfnisse der einheimischen Bevölkerung.

Sicherheit der Bevölkerung werden nicht berücksichtigt

Besonders bedenklich ist, dass die Sicherheit der Bevölkerung durch solche Entscheidungen nicht ausreichend berücksichtigt wird. Die jüngsten Vorfälle, wie der Mord eines 56-jährigen Mannes in Hochdorf durch einen Asylbewerber, werfen ein beunruhigendes Licht auf die aktuelle Flüchtlingspolitik. Diese Tragödie verdeutlicht, dass die Schaffung von Unterkunftskapazitäten zu gefährlichen und gesellschaftlichen Spannungen führen kann.

Das Ziel sollte daher nicht die ständige Erweiterung von Unterkünften sein, sondern eine konsequente Rückführung und Abschiebung von Migranten, die weder Schutzbedürftigkeit noch Aufenthaltsberechtigung vorweisen können. Ein anhaltendes Festhalten an Containerlösungen als „schnelle Lösung“ verschließt den Blick auf die dringend benötigte Restrukturierung der Migrationspolitik und verhindert eine wirkliche Lösung des Problems.

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